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Geschichte in Vielfalt – Erinnerungskultur im Einwanderungsland Deutschland
Podiumsdiskussion mit MdB Sanae Abdi, der Schriftstellerin und Journalistin (Die ZEIT) Laura Cwiertnia, dem Geschäftsführer des Dokumentationszentrum und Museum über die Migration in Deutschland e.V. (DOMiD) Dr. Robert Fuchs, dem Integrationsbeauftragten der Stadt Gronau und Mitbegründer von DOMiD Ahmet Necati Sezer sowie Historiker Dr. Stefan Zeppenfeld.
Moderiert wird die Veranstaltung von Prasanna Oommen.
Migration ist eine globale, europäische und deutsche Realität. Für eine Einwanderungsgesellschaft, die niemanden ausschließt, demokratische Teilhabe sichert und ein friedliches Zusammenleben in Vielfalt garantiert, ist es von zentraler Bedeutung, Migration als Teil der eigenen Geschichte zu begreifen und zu erinnern. Geschichten von Migrant_innen und ihren Nachkommen bleiben jedoch noch immer häufig unberücksichtigt oder in ihren Zugängen beschränkt.
Umso wichtiger sind die aktuellen Bemühungen, der Migrationsgeschichte ihren festen Platz in der Erinnerungskultur zukommen zu lassen und die Perspektiven zu öffnen. Doch wie soll diese Geschichte erinnert und museal repräsentiert werden? Wie kann ein multiperspektivisches Geschichtsbild entstehen? Worin liegen Chancen, Einwanderung in die Erinnerungskultur zu integrieren? Was bedeutet das für unsere Demokratie?
Anmeldung
Wir bitten um Anmeldung bis zum 20.10.2022 unter https://www.fes.de/lnk/4q3
Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an: Friedrich-Ebert-Stiftung Landesbüro NRW
Lisa-Marie Rückwardt,
Tel.: +49 228 883-7213, Fax: +49 228 883 – 9208
E-Mail: anmeldung.lbnrw@nullfes.de
Mehr Informationen zur Veranstaltung und zum Livestream:
www.fes.de/geschichte-in-vielfalt
Bei Fragen zur barrierefreien Durchführung der Veranstaltung wenden Sie sich bitte vorab an uns.