Themen und Inhalte

Was wir wollen, wofür wir stehen

Wohnen

Für uns ist Wohnen ein elementares Menschenrecht. Zollstock hat eine ausgewogene Sozialstruktur, die wir erhalten wollen. Auch Menschen mit niedrigerem Einkommen müssen hier eine bezahlbare und qualitativ hochwertige Wohnung finden oder behalten können.

Positive Beispiele einer gezielten Sanierung sind unter anderem die Höninger Höfe oder die Siedlung Kröver Straße. Eine zusätzliche Verdichtung von Wohngebieten befürworten wir jedoch nur, wenn die Wohnqualität erhalten bleibt. Zu einem attraktiven Wohnen gehören ausreichend Luft, Licht und Sonne.

Auch die preiswerten Wohnmöglichkeiten für Studierende in den Wohnheimen des Kölner Studentenwerks sehen wir als eine Bereicherung für unseren Stadtteil.

Kinderbetreuung

Für Familien mit Kindern ist besonders wichtig ein passgenaues Angebot an KiTa-Plätzen und Schulen.

Wir wollen uns mit Nachdruck dafür einsetzen, dass die angebotenen Betreuungsplätze in KiTas und bei Tagesmüttern künftig dem vorhandenen Bedarf in Zollstock entsprechen und qualitativ hochwertig sind.

Einkaufen in Zollstock

Ein zentrales Thema für die Lebensqualität ist der Einzelhandel. Hier gibt es ein breites Angebot, das die Versorgung mit allen wichtigen Artikeln des täglichen Bedarfs ermöglicht.

In letzter Zeit ist jedoch leider zu beobachten, dass immer mehr eingesessene Geschäfte ihren Betrieb aufgeben und den Filialen von großen Einzelhandelsketten oder sogenannten „Billigläden“ weichen. Wir setzen uns dafür ein, dass in Zollstock weiterhin ein breit gefächertes Angebot an Einkaufsmöglichkeiten besteht und der lokale Einzelhandel gestärkt wird.

Freizeit, Grün und Kultur

Wir stehen ein für Sicherheit und Sauberkeit durch eine angemessene Präsenz von Polizei und Ordnungsamt sowie die regelmäßige Reinigung von Straßen, Plätzen und Parks. Gerade der Vorgebirgspark bietet für Zollstock und auch angrenzende Stadtteile einen immensen Freizeit- und Erholungswert.

Hier setzen wir uns insbesondere für die Sauberkeit ein und fordern eine bessere Ausstattung mit Papierkörben sowie ein hochwertiges Angebot an Parkbänken. Auf Initiative der SPD wurden bereits neue Abfallbehälter aufgestellt, aber wir werden uns weiter dafür einsetzen, die Situation zu verbessern.

Zollstock ist ein junger Stadtteil. Für viele Jugendliche sind allerdings die Freizeitmöglichkeiten unbefriedigend. Der Skate-Parcours auf der ehemaligen Kierberger Straße im Vorgebirgspark ist dabei ein erster Anfang.

Verkehr

Wir setzen auf moderne Verkehrskonzepte, die öffentlichen Nahverkehr, motorisierten Individualverkehr und Radverkehr optimal miteinander vernetzen. Es geht uns darum, attraktive Angebote zu schaffen, damit eine individuelle und umweltschonende Mobilität funktionieren kann.

Wir sagen: Die Linie 12 sollte zu Stoßzeiten und auch am Samstag dichter getaktet fahren.

Für die Zukunft fordern wir die Verlängerung der Linie 13 über den Zollstockgürtel um damit im Süden eine Anbindung an die Nord-Süd-Stadtbahn zu erreichen. Zur kurzfristigen Verbesserung der Situation fordern wir für die Buslinien 130 und 131: Sie sollten einen dichteren Takt fahren sowie den Betrieb bis in die späteren Abendstunden ausweiten. Eine bessere Pünktlichkeit mahnen wir auch an.

Der Zollstocker Süden, besonders für den Kalscheurer Weg und den Neue Weyerstraßer Weg fordern wir dringend ein befriedigendes Verkehrskonzept, das von Anwohnern, Verwaltung und Politik entwickelt werden muss.

Im Bereich des Kalscheurer Wegs fällt vor allem die mangelhafte Befestigung des Seitenstreifens sowie „wildes Parken“ durch LKW auf. Hier lässt sich Abhilfe schaffen durch ein LKW-Parkverbot und eine Befestigung des Seitenstreifens, damit dort legal geparkt werden kann, sowie durch Anlegen eines Radweges.

Generell machen wir uns für einen Ausbau von vorhandenen und das Anlegen neuer Radwegen stark. Insbesondere die Hauptstraßen müssen, nach dem Vorbild des Höninger Wegs, zukünftig für die Belange von Radfahrerinnen und Radfahrern gestaltet werden.